Nach dem Abschluss der Testphase zur Umsetzung der EU-Entwaldungsverordnung (EUDR) und der erneuten Verschiebung der Abstimmung zur EU-Lieferkettenrichtlinie, bekräftigt der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) seine Kritik an den Vorhaben und warnt vor Verwerfungen für Wald und Holz. Im Probedurchlauf der Unternehmen seien nicht nur die rechtlichen, sondern auch technische Lücken deutlich zu Tage getreten und hätten gezeigt, dass eine Umsetzung der EUDR in der Praxis derzeit nicht möglich sei. Der Verband appelliert an die Politik, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen, um eine rechtssichere und praktikable Umsetzung in einer angemessenen Frist zu gewährleisten.