Die Bauwerk Boen Group blickt auf ein „herausforderndes“ Geschäftsjahr 2018 zurück, in dem die gesetzten Erwartungen so das Unternehmen, weder in Bezug auf Wachstum noch in Bezug auf die Effizienzerreichung des neuen Produktionswerkes in Durdevac/Kroatien erfüllt werden konnten. Als wesentliche Gründe für die mengenmäßige Stagnation nennt das Unternehmen die rückläufigen Absatzentwicklungen insbesondere in den wichtigen Märkten Norwegen und Deutschland. So ging der Parkettverbrauch im Berichtsjahr in Norwegen um elf Prozent und in Deutschland um sechs Prozent zurück.
Der konsolidierte Nettoumsatz der Bauwerk Boen Group erreichte im Geschäftsjahr 2018 292,0 Mio. CHF (255,968 Mio. Euro). Das entspricht einem Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereinigt um Währungsdifferenzen bei Anwendung des Vorjahreswechselkurses belief sich das Umsatzwachstum auf 0,3 Prozent. Der Bauwerk Boen Group sei es in diesem anspruchsvollen Umfeld dennoch gelungen, heißt es in einer Pressemitteilung weiter, die Marktanteile deutlich zu steigern und ihre Marktposition somit auszubauen.