Im Gesamtjahr 2019 erreichten die nominalen Auftragseingänge im Bauhauptgewerbe ein Plus von 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr, womit diese auf den höchsten jemals gemessenen Jahreswert von 86,1 Mrd. Euro stiegen. Gleichzeitig teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit, dass im Dezember 2019 der reale (preisbereinigte) Auftragseingang saison- und kalenderbereinigt 4,8 Prozent niedriger als im Vormonat war. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge jedoch von Oktober bis Dezember 2019 gegenüber Juli bis September 2019 um 6,9 Prozent.
Zum Bauhauptgewerbe werden Arbeiten im Hoch- und Tiefbau gezählt, worunter ebenfalls spezialisierte Bautätigkeiten wie zum Beispiel Zimmerei und Ingenieurholzbau fallen.