AGDW fordert Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes

AGDW-Präsident Prof. Andreas Bitter. Foto: AGDW

AGDW-Präsident Bitter fordert eine Überarbeitung des Klimaschutzgesetzes. „Es ist eine zweifache Verengung und unangemessen, die Leistung des Waldes allein auf die Klimaschutzfunktion und innerhalb dieser auf die Speicherung von Kohlenstoff im Wald zu reduzieren. Der Wald erbringt eine Vielzahl an weiteren Ökosystemleistungen, wie die Holzproduktion, Biodiversität und Erholung, die bei dieser Zuspitzung weitgehend aus dem Blick geraten. Weniger bedeutsam für die reale Klimaschutzleistung des Waldes ist die Vorratshöhe, d.h. die Holzmenge auf der Fläche.“ Entscheidend sei vielmehr die Bindung des Kohlenstoffs über den Holzzuwachs und damit die Aufrechterhaltung der CO2-Pumpe Wald durch eine aktive Waldpflege.