Erneut wird dieses Jahr das „Elbflorenz“, die Stadt Dresden vom 14. bis 15. Dezember Ort das 12. Holzwerkstoffkolloquium beheimaten. Zum Programm sollen neben 16 geplanten Fachvorträgen erstmals acht Kurzbeiträge junger Wissenschaftler hinzu kommen. Organisiert wird das Kolloquium dabei – wie immer – vom Institut für Holztechnologie Dresden (IHD).
Wie das IHD schreibt, will das Holzwerkstoffkolloquium den horizontalen Technologieansatz für die Holzwerkstoffherstellung und -funktionalisierung thematisieren und fordert dazu auf, unter dem Motto „Grenzüberschreitungen“ neue Entwicklungen aus den Bereichen Werkstoffe, Technologien sowie Umwelt und Gesundheit zu diskutieren. Holzwerkstoffe aus Deutschland und Europa setzten demnach international Maßstäbe, was Eigenschaften, Gesundheit und Ressourceneffizienz betrifft. Möglich werde dies durch den ständigen Innovationsdruck sowohl der Verwender und Hersteller selbst als auch der Maschinenbauer. Die Holzwerkstoffindustrie setze dabei schon lange nicht mehr Technologieübergriffe nur in ihrer Branche, sondern auch in Biotechnologie und Bionik, chemischer Industrie und Papierindustrie, so das IHD.
Beide Vortragstage werden im neu gebauten Konferenzzentrum des IHD stattfinden, begleitet von der traditionellen Abendveranstaltung in der Dresdner Altstadt. Das ausführliche Programm, weitere Informationen sowie die Anmeldeunterlagen stehen unter www.ihd-dresden.de zum Download bereit.